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Erfolge - Birkenhof - Fleckvieh.be

Birkenhof - Erfolge

Durch die Einkreuzung von Fleckvieh und die damit verbundene intensive Zuchtarbeit haben sich zahlreiche Aspekte des Betriebes grundlegend verändert.  Hervorzuheben sind folgende Punkte:

Tierarztkosten:

die Kosten für den Tierarzt liegen seit Jahren unter 50 €/Kuh/Jahr. Berechnet werden hier die Gesamtkosten für Veterinär (inkl. Jungvieh, Impfungen, ...), die man anschließend durch die Anzahl Kühe teilt. Der Durchschnitt in der Wallonie liegt hier bei annähernd 100 €/Kuh/Jahr.

Kälberpreis:

Der durchschnittliche Preis für die männlichen Fleckviehkälber, die mit ca. 3 Wochen verkauft werden, liegt seit einigen Jahren bei 200-220 €.

Zellzahl:

Die Zellzahl und vor allem die Anzahl der Euterentzündungen hat abgenommen.

Abkalbeverhalten:

Weniger als 1% der Fleckviehkälber werden per Kaiserschnitt geboren, und ca. 2/3 der Geburten verlaufen ohne Eingriff.

Raufutterverwertung:

1.370 kg Kraftfutter bei einer Milchleistung von 6.970 L ergibt eine Raufuttermilch von 4.230 L. Dort ist unser Ziel, eine Milchmenge von 7.000 L pro Kuh bei einer Kraftfuttermenge von höchstens 1.000 kg/Kuh zu erreichen, d.h. eine Raufuttermilch von 5.000 L zu melken. Die Kühe erhielten 2011 195 g Kraftfutter/L Milch. Viele Betriebe liegen dort über 250 g.

Exterieur:

Das Exterieur der Kühe hat sich stark verbessert. Vor allem in den Einzelkriterien Bemuskelung und Fundament haben wir in den letzten Jahren große Fortschritte erzielt. Die Euter haben sich entgegen der Panikmache der bestehenden Zuchtverbände nicht verschlechtert. Im Gegenteil, es treten weniger Mängel (zu kleine Striche, Überkreuzen der Zitzen,...) auf.

Spaß an der Arbeit:

All die o.g. Dinge und vor allem das ruhige, angenehme Gemüht der Tiere bringen den im Betrieb arbeitenden Menschen viel Freude bei der Arbeit. "Auch mit Fleckvieh geht nichts von alleine, aber viele Dinge funktionieren etwas leichter."

Nachteile:

Auch die Nachteile der Rasse Fleckvieh sollen hier genannt werden.  Unserer Meinung nach sind da vor allem 2 Punkte zu nennen:

Das Tränkeverhalten der Kälber: manche Kälber zeigen Umstellungsschwierigkeiten, wenn man von der Saugnuckeltränke auf die Eimertränke umstellt.  Unser Tipp: Tauchnuckel (legt man in den Eimer) helfen bei der Umgewöhnung.

Das gegenseitige Besaugen: Fleckvieh hat einen starken Saugreflex. Das artet manchmal in intensives gegenseitiges Besaugen aus.  Die Ursachen sind noch nicht genau erforscht. Es scheinen aber mehrere Faktoren eine Rolle zu spielen. Unser Tipp: den Kälbern viel Platz bieten, Ablenkung, nach dem Tränken fixieren.  Wenn alles nichts nützt: einen Nasenring setzen, allerdings nicht im 1. Lebensjahr.