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Fleischnutzung - Birkenhof - Fleckvieh.be

Fleckvieh - Fleischnutzung

Fleckvieh in der Mutterkuhhaltung:

Fleckvieh muss in der Mutterkuhhaltung mit verschiedenen spezialisierten Fleischrassen konkurrieren. Dank der seiner Zucht- und Milchleistung, der guten Zunahmen sowie der ansprechenden Schlachtkörper- und Fleischqualität hält es diesem Vergleich aber leicht stand.
Fleckviehkühe haben exzellente Muttereigenschaften und ihre gute Milchleistung und Persistenz (flache Laktationskurve) garantieren hohe Absetzgewichte.
Fleckviehabsetzer bestechen durch ihr schnelles Wachstum, ihren guten Rahmen und Bemuskelung. Sie können ohne Probleme bis auf 600 bis 700 kg gemästet werden ohne zu verfetten

Die Zuchtleistung:

Die Zuchtleistung von Fleckvieh ist durch eine hohe Produktivität gekennzeichnet. Eine gute Trächtigkeitsrate (durchschnittlich 93% bei Färsen und Kühen), verbunden mit kurzen Zwischenkalbezeiten (durchschnittlich 378 Tage) sowie häufige Zwillingsgeburten (etwa 5% der Geburten) sichern eine hohe Abkalberate. Das gute Kalbeverhalten ist ein weiteres bemerkenswertes Merkmal von Fleckvieh.

Die Milchleistung:

Die gute Säugeleistung der Fleckvieh-Kuh erlaubt ihrem Kalb, sein genetisches Wachstumspotential voll zu entfalten. In Abhängigkeit von der Länge der Säugeperiode ermöglichen die Milchleistungen und die Persistenz der Fleckviehkühe den Kälbern tägliche Zunahmen von 1.100 bis 1.500g, wodurch ohne zusätzliche Kraftfuttergaben selbst auf weniger ertragreichen Weiden hohe Absetzgewichte erzielt werden können.

Die Fleischleistung:

Das Fleckvieh ist seit jeher für seine hohe Fleischleistung bekannt. Hervorzuheben ist das hohe Wachstumspotential der Tiere. Je nach Mastintensität erreichen Jungbullen tägliche Zunahmen von 1.100 bis 1.300g.

Das langanhaltende Wachstum sowie eine spät einsetzende Fetteinlagerung ermöglichen hohe Mastendgewichte bei günstiger Ausschlachtung sowie einem hohen Muskelfleischanteil. Dabei schwanken die Ausschlachtungsergebnisse in Abhängigkeit von der Mastintensität zwischen 58 und 62% bei einem Fleischanteil am Schlachtkörper von 69 bis 71%.

Die Fleischqualität:

Das mit Fleckvieh-Tieren, ganz gleich, ob es sich um Bullen, Färsen oder Ochsen handelt, erzeugte Fleisch ist gut marmoriert und dabei zart und wohlschmeckend. Um die Fleischqualität der Rasse Fleckvieh weiter zu verbessern, testet die Prüf- und Besamungsstation Bayern-Genetik Bullen mit in Australien entwickelten Gentests auf Marmorierung und Zartheit. So wird es für Mutterkuh- und Milchviehhalter möglich, speziell Bullen zur Verbesserung der Fleischqualitätsmerkmale einzusetzen.

Kreuzungen:

Wie in der Doppelnutzung, so eignet sich Fleckvieh auch in der Fleischnutzung sehr gut zum Kreuzen mit anderen Fleischrassen.

Blau-Weiβe-Belgier:

Durch die hohe Milchleistung, die guten Fruchtbarkeitszahlen (Zwischenkalbezeit, Trächtigkeitsrate) und das positive Abkalbeverhalten paβt Fleckvieh sehr gut auf häufig zu extrem bemuskelte und milchschwache Blau-Weiβe Doppellender-Kühe. Bullen wie z.B. der genetisch hornlose Fleckvieh-Fleischbulle Steinadler weist u.a.durch seinen Zuchtwert für paternalen Kalbeverlauf von 121 gute Eigenschaften für eine Kreuzung auf.